Leitungsteam:
Dr. Ralph Lange (Bezirksposaunenwart)
Keplerstr. 34, 71277 Rutesheim; Tel.: 07152/6100386; Mail: mail@lange.ralph.de
Thomas
Hasenmaier (1. stellv. Bezirksposaunenwart)
Rosenstr. 24; 71296
Heimsheim; Tel.:
07033/305690; Mail: tommyhasenmaier@gmx.de
Helmut Nonnenmann (2. stellv. Bezirksposaunenwart)
Robert-Bosch-Str. 46; 71277 Rutesheim; Tel.: 07152/53116; Mail: hnonnenmann@googlemail.com
Ralph Lange als neuer Bezirksposaunenwart im Bezirk Leonberg gewählt
Neuer Bezirksposaunenwart des evangelischen Kirchenbezirks Leonberg ist
der 44-jährige Ralph Lange aus Rutesheim. Er steht damit rund 300
Posaunenchorbläserinnen und -bläsern vor. Bei der jährlichen
Besprechung der ehrenamtlichen Leiterinnen und -leiter der 17
Posaunenchöre im September 2024 wurde er einstimmig als Nachfolger von Martin Jäckle aus Flacht gewählt.
Nach 34 Jahren Mitarbeit im Bezirksteam und davon 10 Jahren als
Bezirksposaunenwart freut sich Martin Jäckle, dieses Amt in jüngere
Hände geben zu können. Als weitere Mitglieder des Bezirksteams wurden
die Stellvertreter Tommy Hasenmaier aus Heimsheim und Helmut Nonnenmann
aus Rutesheim bestätigt. Mechthild Braun aus Heimsheim koordiniert
weiter die Nachwuchsarbeit. Link zum Bericht der Chorleiterbesprechung 2024.
Der
scheidende Bezirksposaunenwart Martin Jäckle steht in der vorderen
Reihe als Zweiter von links. Sein Nachfolger Ralph Lange steht in der
letzten Reihe als Zweiter von rechts. Foto: Catrin Falch (ejw Leonberg)
Ralph
Lange ist im Bezirksteam kein Unbekannter: Seit über zehn Jahren
engagiert er sich regelmäßig in der Nachwuchsarbeit – den Jungbläsern –
zum Beispiel bei jährlichen Schulungstagen und Freizeiten. Ob er selbst
aus einer Bläserfamilie stamme? „Nein“, lacht Ralph Lange, weder Eltern
noch Geschwister musizieren im Posaunenchor. „Dafür habe ich meine Frau
Mirjam und unsere drei Kinder selbst ausgebildet.“ Sie spielen alle im
Posaunenchor des CVJM Rutesheim.
In seinem Bericht blickte Martin Jäckle auf die wichtigsten Ereignisse
der letzten zwölf Monate zurück. Klares Highlight war der Deutsche
Posaunentag in Hamburg im Mai. Ein solcher findet nur alle acht Jahre
statt. Der Kirchenbezirk war unter den 15000 Bläserinnen und Bläsern
sehr gut vertreten. Was dabei das schönste Erlebnis gewesen sei? Martin
Jäckle weiß: „Die große Mehrheit fand die Hafen-Serenade auf der
Jan-Fedder-Promenade am eindrücklichsten.“ Der scheidende
Bezirksposaunenwart blickte in seinem Bericht auch auf die vielen
unscheinbaren, aber ebenso wichtigen Dienste zurück, wie die
regelmäßige musikalische Umrahmung von Gottesdiensten und das
sonntägliche Musizieren am Krankenhaus und am Hospiz in Leonberg.
Besonders erfreulich ist die große Zahl an Bläserklassen in
Grundschulen, an denen Posaunenchöre des Kirchenbezirks beteiligt sind.
„Es ist ein Glücksfall, dass die zuständige Referentin des
evangelischen Jugendwerks in Württemberg Stefanie Luipold bei uns im
Bezirk wohnt.“
In einem schriftlichen Grußwort würdigte Landesposaunenwart Hans-Ulrich
Nonnenmann die langjährigen Verdienste von Martin Jäckle. Er brachte
dabei auch seine Freude über die gelungene teamorientierte
Leitungsstruktur der Posaunenarbeit im Kirchenbezirk Leonberg zum
Ausdruck.
Ralph Lange möchte in seinem Amt die Zusammenarbeit der Posaunenchöre
und die Nachwuchsarbeit stärken: „Junge Menschen früh in Verantwortung
bringen!“ Ein Jugendposaunenchorprojekt, das von den Jugendlichen
maßgeblich selbst gestaltet wird, haben Mechthild Braun und er bereits
im September ins Leben gerufen. Als stellvertretender Chorleiter in
Holzgerlingen dirigierte er bereits als junger Erwachsener regelmäßig
einen 50-köpfigen Posaunenchor. „Eine Herausforderung, an der ich sehr
gewachsen bin.“
Die Posaunenarbeit im Kirchenbezirk Leonberg versteht sich als eine
Zusammenarbeit von 17 Posaunenchören von Leonberg bis Friolzheim und
Schafhausen bis Weissach. Die Trägerschaft der einzelnen Chöre besteht
bei den örtlichen CVJMs und evangelischen Kirchengemeinden. Die
Posaunenchöre unterstützten vorwiegend die musikalische Arbeit in den
Gottesdiensten der eigenen Gemeinde und teilweise auch die musikalische
Arbeit in ihrer bürgerlichen Gemeinde. Die Arbeit der Posaunenchöre
wird im Bezirk ergänzt durch ein ehrenamtlich tätiges Bezirksteam, das
vom Bezirksposaunenwart geleitet wird.
Verantwortliche der Jungbläserarbeit:
Mechthild
Braun (Ltg.) aus Heimsheim; Jörg Morlok aus Weissach; Ralph Lange aus Rutesheim, Johannes Örthle aus Schafhausen und Helmut Nonnenmann aus Rutesheim.
Internet: www.posaunenarbeit-bezirk-leonberg.de
Struktur und Aufgabenverteilung Stand 9_2014: als pdf hier
Die Posaunenarbeit im Bezirk Leonberg
Die
Posaunenarbeit im
Kirchenbezirk Leonberg
versteht sich als eine Zusammenarbeit von 17 Posaunenchören auf der
Bezirksebene. Die Trägerschaft der einzelnen Chöre besteht bei den
örtlichen CVJM`s und den Kirchengemeinden. Die örtlichen Posaunenchöre
unterstützten vorwiegend die musikalische Arbeit in den Gottesdiensten
der eigenen Gemeinde und teilweise auch die musikalische Arbeit in
ihrer bürgerlichen Gemeinde. Die Arbeit der Posaunenchöre wird im
Bezirk ergänzt durch den ehrenamtlich tätigen Bezirksposaunenwart und
überörtlich durch das Referat Posaunenarbeit beim evangelischen
Jugendwerk in Württemberg unterstützt. Dort bieten vier
Fachkräfte für das gesamte Jugendwerk Unterstützung der
Arbeit in
den Orten und im Bezirk an; dies geschieht durch Schulungen und
Freizeiten, aber auch durch zentrale Veranstaltungen. Organisatorisch ist die Bezirksarbeit der Posaunenchöre ein Teil der Arbeit des Evangelischen Jugendwerks im Bezirk Leonberg.
Schwerpunkte
der Bezirksarbeit sind die gemeinsamen Veranstaltungen für alle Chöre
im Kirchenbezirk, die Organisation chorübergreifender Angebote, die
Unterstützung der Chöre bei der Nachwuchsförderung und Schulung durch
gemeinsame Angebote, die Unterstützung bei Mitarbeiterbetreuung und
–suche, die Durchführung von Chorbesuchen und Bezirksproben. Mindestens
in zweijährigen Abständen treffen sich Bläserinnen und Bläser im Bezirk
zu einem gemeinsamen Posaunentag oder zu
Teilbezirksposaunentagen
in den Bezirksgemeinden, die dann als besondere musikalische
Gottesdienste gefeiert werden. Als weiteren Dienst wird durch
Bläserinnen und Bläser ein diakonisches Blasen im Krankenhaus und den
großen überörtlichen Alten- und Pflegezentren in Leonberg an Sonntagen
außerhalb der Ferienzeit wahrgenommen. Die Posaunenarbeit versteht sich
als Teil der Jugendarbeit und fördert insbesondere auch die Arbeit und
Ausbildung vorwiegend jüngerer Bläserinnen und Bläser. In der Regel
wird im Bezirk einmal im Jahr eine mehrtätige Schulung für Bläserinnen
und Bläser in der Ausbildung durchgeführt.
Besondere
Highlights
von Posaunenchören sind auch bläserische Einsätze außerhalb der eigenen
Gemeinde und des Bezirks. Bläserinnen und Bläser aus dem Kirchenbezirk
treffen sich alle zwei Jahre in Ulm zum Landesposaunentag; sie kommen
bei Kirchen- und zentralen Gemeinde- und Missionstagen zum Einsatz. Das
Engagement der Gemeinden für die Mission und die Begleitung anderer
Gemeinden in Partnerkirchen in Diaspora und anderen Regionen weit über
die Grenzen der Landeskirche hinaus wird durch Bläsereinsätze
unterstützt. In größeren Zeitabständen bestehen solche Einsätze in
Thüringen, in osteuropäischen, asiatischen und südamerikanischen
Ländern; diese werden sowohl von den einzelnen Chören als auch in
Kooperation mehrerer Chöre im Bezirk durchgeführt.
In
den
Posaunenchöre engagieren sich in großer Treue viele Menschen, um dort
mit den Instrumenten in einer generationenübergreifenden Arbeit zum Lob
Gottes beizutragen und die biblische Botschaft mit musikalischen und
gemeinschaftsfördernden Mitteln und Möglichkeiten zu unterstützen. Die
Chöre freuen sich über jedes neu hinzukommende Chormitglied und sind
dankbar, wenn besonders begabte Menschen in den Chören Mitverantwortung
zu übernehmen bereit sind, z.B. in der Unterstützung ihres Chorleiters
oder Jungbläserleiters.
Das Amt des Bezirksposauenwartes
hat bei uns im Bezirk Leonberg eine lange Tradition. 1974 nach dem
plötzlichen Unfalltod von Albert Feyler übernahm Richard Berner neben
der Leitung des Rutesheimer Chores auch das Amt des
Bezirksposaunenwartes. Von 1990 bis 2014 war Helmut Nonnenmann
verantwortlich für die Bläserarbeit im Bezirk Leonberg. 2014 übergab er
das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Martin Jäckle. Das Team mit
Thomas Hasenmaier, Helmut Nonnenmann und Martin Jäckle und die Verantwortlichen der Jungbläserarbeit leiten
die Bläserarbeit im Bezirk Leonberg.
Bezirksposaunenwarte Richard Berner, Helmut Nonnenmann und Martin Jäckle beim Bezirksposaunentag 2019 in Rutesheim.
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